Aller Anfang ist schwer, aber wo ist der Anfang überhaupt? Oft sieht man ja den sprichwörtlichen Wald vor lauter Bäumen nicht. Besonders, wenn du dich von Beginn an in das Dickicht einer neuen Sprache kämpfen möchtest. Hier tun sich Hindernisse auf wie: Welche Grundlagen brauche ich wirklich? Wir zeigen dir, wie du am besten mit dem Englischlernen anfängst. So kommst du schnell im Alltag, auf Reisen oder in einem kleinen Smalltalk zurecht.

Englisch lernen: Wie anfangen?

Sprachen sind manchmal ganz schön verwirrend. Jede klingt anders, es gibt viele Regeln, die oft viele Ausnahmen beinhalten und natürlich einen riesigen Wortschatz. Das ist auch bei Englisch so. Aber das Gute ist: Nicht einmal Muttersprachler kennen jede grammatikalische Kleinigkeit oder jede Vokabel. Also auch, wenn du ohne Vorkenntnisse Englisch lernst, kommst du in 3 bis 6 Monaten schon ziemlich weit. Der Trick besteht darin, dir nicht zu viel vorzunehmen. Versuche lieber, wenige Grundlagen sehr gut zu verstehen. 

Erst Vokabeln oder erst Grammatik lernen?

Nur womit anfangen? Ist zum Beispiel beim Sprachenlernen erst Vokabeln- oder erst Grammatikpauken angebracht? Da ist die Antwort der meisten Fachleute ziemlich eindeutig: Beginne mit dem Wortschatz, erst dann kommt die Grammatik. Denn solange du Wörter mit der richtigen Bedeutung benutzt, werden Sätze meistens aus dem Zusammenhang verständlich. Nimm etwa die Zeiten im Deutschen. Es gibt Formen für Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Also zum Beispiel:

  • Ich ging ins Kino.
  • Ich gehe ins Kino.
  • Ich werde ins Kino gehen.

Kennst du die richtigen Verbformen nicht, kannst du mit Vokabeln mehr Kontext schaffen. Also zum Beispiel:

  • Ich gehe gestern ins Kino.
  • Ich gehe jetzt ins Kino.
  • Ich gehe morgen ins Kino.

Klar, der erste Satz klingt nicht perfekt, aber der Sinn ist verständlich – und sympathisch ist es allemal in jeder Sprache. Darum geben wir dir im Folgenden auch keine Anleitung, wie du schnell perfekt Englisch lernen wirst. Stattdessen zeigen wir, was du brauchst, um dich auszudrücken und selbst zu verstehen, was andere sagenDazu sind Vokabeln und ihre Aussprache am wichtigsten. Aber ein paar einfache Punkte zur Grammatik solltest du dir trotzdem ebenfalls merken.

Tipps für Englisch-Lernhilfen

Um Englisch von Grund auf neu zu lernen, gibt es jede Menge unterschiedlicher Hilfsmittel.

  • Schulbücher: Sie sind in der Regel sinnvoll aufgebaut, hier kommt eins nach dem anderen.
  • Karteikarten: Sie sind der Klassiker unter den Lernhilfen! Egal ob für Regeln oder Vokabeln.
  • Audio-Dateien oder Tonträger: Sie helfen dir, die richtige Aussprache zu lernen.
  • Apps: Praktisch, weil du sie immer auf dem Smartphone dabei hast.

Die phase6 Vokabeltrainer App ist zum Beispiel eine super Hilfe beim Englisch lernen. Mit ihr übst du online wie offline. Es gibt passende Wörterlisten mit Aussprache und Beispielsätzen zu den gängigsten Schulbüchern – so kombinierst du dein analoges Buch mit der digitalen App!

Englisch Basics

Die Grundlage dafür, wie man am besten Englisch lernen kann, ist die richtige Aussprache der Buchstaben. Eingehend solltest du wissen, wie man das englische Alphabet aufsagt.

Aussprache des englischen Alphabets

Buchstabe Aussprache Buchstabe Aussprache
A Ey N En
B Bi O Ow
C ßi P Pi
D Di Q Kju
E I R Ar
F Ef S Es
G Dschi T Ti
H Eytsch U Ju
I Ei V Vi
J Dschey W Dabbelju
K Key X Ex
L El Y Wai
M Em Z Ze/Zed

Das Schwierigste an der englischen Aussprache ist für die meisten Nicht-Muttersprachler das „th“. Der Laut existiert im Deutschen nicht. Viele machen darum eine Art „S“ oder auch ein „D“ daraus. 

Genau genommen gibt es zwei Varianten von „th“

  1. die stimmlose wie im Verb „think“ (denken)
  2. das stimmhafte wie in „then“ (dann). 

In beiden Fällen legst du die Zungenspitze zwischen die Zähne. Beim stimmhaften th vibrieren aber deine Stimmbänder wie bei einem Summen. Das stimmlose th machst du, indem nur Luft zwischen Zähnen und Zunge durchgeht. Die Stimmbänder machen nichts.

Verschiedene Aussprachen englischer Buchstaben lernen

Die einzelnen Buchstaben werden in Wörtern unterschiedlich ausgesprochen. Im Deutschen ist das V ein gutes Beispiel. Im Alphabet nennst du den Buchstaben „Fau“. Ausgesprochen wird er aber entweder wie ein F (z.B. „Vater“) oder weicher wie ein W (z.B. „Vase“). Im Englischen gibt es auch einige solcher Fälle.  Darum ist es eine gute Lernhilfe, dir Englisch-Vokabeln auch in Lautschrift zu notieren. Schreibe sie auf, wie sie für dich klingen oder nutze das Internationale Phonetische Alphabet (IPA). Das sieht im ersten Moment etwas kompliziert aus, ist aber sehr nützlich. Viele Wörterbücher verwenden es zum Beispiel. 

Wichtige englische Verben 

Bevor du loslegst und lange Vokabellisten paukst: Wir empfehlen, dir als erstes die wichtigsten englischen Verben zu merken. Das sind vor allem die sogenannten Hilfsverben und Modalverben. Ohne die geht auch im Deutschen nicht viel:

Hinweis: Der Infinitiv wird im Englischen durch „to“ (Aussprache „tu“) gekennzeichnet, also wollen = to want.   

  • to have = haben
  • to can = können
  • to want = wollen
  • to be = sein

Vor allem „to be“ (sein) ist ein Verb, das du dir genau anschauen solltest. Es wird im Englischen wie im Deutschen ganz unregelmäßig gebildet:

  • Ich bin = I am
  • Du bist = you are
  • Er ist = he is
  • Wir sind = we are
  • Ihr seid = you are
  • Sie sind = they are

Weitere wichtige Verben im Englischen:

  • machen, tun = to do
  • kommen = to come
  • machen, schaffen = to make
  • setzen, stellen, legen = to put

Ein englisches Verb, das du auf jeden Fall kennen solltest, ist „to get“, da es sehr viele Bedeutungen hat. Das macht es zwar manchmal schwieriger, einen Satz zu verstehen. Andererseits hilft es dir oft aus der Patsche, wenn dir mal kein passenderes Wort einfällt.  Folgende Bedeutungen kann „to get“ haben.

  • bekommen:

Bsp.: „Ich bekomme Post.“ = „I get mail.“

  • holen: 

Bsp.: „Kann ich dir ein Glas Wasser holen?“ = „Can I get you a glass of water?”

  • bringen: 

Bsp.: „Ich bringe sie zum Bahnhof.“ = „I get her to the train station.” 

  • verstehen: 

Bsp.: „Jetzt verstehe ich es.“ = „Now I get it.“ 

  • kommen / hinkommen: 

Bsp.: „Wie komme ich dort hin?“ = „How do I get there?”

  • einsteigen / aufsteigen: 

Bsp.: „Er steigt in den Bus.“ = „He gets on the bus.”

  • werden: 

Bsp.: „Abends werde ich müde.“ = „I get tired in the evening.” 

Außerdem kommt das Verb in festen Verbindungen vor, die wieder eigene Bedeutungen haben.

  • aufstehen = to get up
  • sich gut verstehen = to get along
  • zu etwas kommen = to get down to something

Englisch-Vokabeln lernen

Schätzungen zufolge gibt es in den meisten Sprachen nur etwa 750 Wörter, die jeden Tag gebraucht werden. Um eine flüssige Unterhaltung zu Themen wie Beruf, Freizeit oder Familie zu führen, sollen etwa 2000 Wörter genügen. Mit einem Englisch-Grundwortschatz von 500 Begriffen hast du also schon eine sehr gute Basis. Aber wie kannst du am besten Englisch-Vokabeln lernen? Dafür gibt es verschiedene Tipps, Strategien und Hilfsmittel. Einige Bundesländer bieten auf ihren Bildungsservern auch kostenlose Wortschatz-Lernhilfen und thematische Vokabellisten an. Wichtig ist, dass du dir gleich die richtige Aussprache merkst. Dabei helfen Apps wie der phase6 Vokabeltrainer, die dir das Wort gleich korrekt vorlesen.

Nutze außerdem auch deinen Alltag, um schnell Englisch zu lernen. Wende zum Beispiel folgende Tricks an:

  • Schreibe die englischen Wörter für Gegenstände in deiner Wohnung auf Klebezettel und mache sie daran fest. So prägst du dir wortwörtlich im Vorbeigehen die Vokabeln ein.
  • Schreibe deinen Einkaufszettel auf Englisch. Auch hierfür gibt es übrigens hilfreiche Apps!

Lerne Englisch-Vokabeln zu Themen, die dich interessieren. Du willst vor allem Englisch für den Beruf können? Dann nimm dir eine Vokabelliste für Business-Englisch vor.

Lese- und Hörverstehen auf Englisch lernen

Um von Anfang an richtig Englisch zu lernen, ist das Lese- und Hörverstehen sehr wichtig. So trainierst du die Sprache so, wie sie wirklich genutzt wird. Leseverstehen fällt dir dabei am Anfang wahrscheinlich leichter…

Englisch Leseverstehen üben

… denn beim Lesen kannst du unbekannte Wörter simultan nachschauen. Außerdem bestimmst du selbst das Tempo. Zu Beginn liest du kurze, einfache Texte sehr genau. Bei diesem sogenannten „intensiven Lesen“ schlägst du jedes unbekannte Wort nach und ermittelst die grammatikalischen Formen. Das eignet sich besonders für Lernende, die erst 300 oder weniger Vokabeln beherrschenGeeignetes Material findest du in den ersten Kapiteln in jedem Schulbuch. Auch über die Bildungsseiten der Länder erhältst du Beispiele inklusive Lösungen. Das Portal von Sachsen-Anhalt stellt zum Beispiel ein PDF mit Texten für jede Lernstufe zur Niveaubestimmung zur Verfügung.

Extensives Lesen

Mit einem größeren Wortschatz ist „extensives Lesen“ die beste Methode, um schnell Englisch zu lernen. Dabei geht Masse vor Klasse: Egal was, Hauptsache du liest viel. Halte dich nicht mit Nachschlagen von Vokabeln oder Grammatik auf. Du brauchst nämlich nur etwa 90 Prozent der Worte in einem Text zu kennen, um den Sinn zu verstehen. Der Rest ergibt sich aus dem Kontext. Studien zeigen, dass die Motivation und der Spaß am Lesen in einer Fremdsprache auf diese Weise viel größer sind.[1] Denn du kannst dich über Themen belesen, die dich auch wirklich interessieren. Außerdem lernst du so ganz nebenbei die richtige Grammatik und erweiterst deinen Wortschatz. Bist du also Sport-Fan oder interessierst dich für Politik? Dann nimm dir Zeitungen oder News-Seiten vor. Auch zu Mode, Musik oder allen möglichen anderen Bereichen gibt es viele leicht verfügbare englische Artikel. Fasse nur im Anschluss kurz für dich zusammen, worum es ging. So siehst du, ob du genug verstanden hast.

Englisch Hörverstehen verbessern

In Englisch-Schulbüchern wird Hörverstehen meistens als „listening comprehension“ bezeichnet. Die Übungen laufen meistens so ab:

  1. Es gibt eine kurze Einführung, damit du weißt, worum es geht.
  2. Eine Audio-Datei mit einer Geschichte oder einem Gespräch wird abgespielt.
  3. Du bekommst Fragen zum Gehörten.   

Manchmal kommen die Fragen auch zuerst, damit du gleich beim Hören auf die richtigen Dinge achtest. Auf den Bildungsservern der Bundesländer findest du einige Beispiele mit Musterlösungen, wie unter anderem beim Bildungsportal Niedersachsen.

Alltags-Tipps zum Lese- und Hörverstehen

Um dein Englisch-Hörverstehen und Textverständnis zu verbessern, gibt es ebenfalls gute Tricks für den Alltag:  

  • Schaue Serien und Filme auf Englisch mit deutschen Untertiteln. So lernst du nicht nur die Begriffe, sondern auch die englische Aussprache. Fortgeschrittene können Englisch mit englischen Subtitles auswählen: Das schult sogar Lese- und Hörverstehen in einem. 
  • Untertitel gehen dir zu schnell? Dann schaue englische Quizshows. In solchen Sendungen werden nämlich Fragen und Antwortmöglichkeiten meist vorgelesen und dazu länger eingeblendet. So hast du Schrift und Aussprache zusammen.
  • Hast du einen Smartspeaker zu Hause? Dann stell ihn doch auf Englisch! So musst du selbst Englisch sprechen, damit das Gerät dich versteht. Die Antworten sind meistens einfach formuliert und darum auch für Englisch-Anfänger leicht zu verstehen. 
  • Lies online englische Texte. Viele Webseiten haben eine Vorlese-Funktion, z. B. für sehbehinderte Menschen. Die kannst du nutzen, um einen Text zu lesen und gleichzeitig zu hören. 

Wenn du schon etwas weiter bist: Versuche, viel auf Englisch zu lesen. Dabei helfen smarte E-Reader. Auf ihnen kannst du unbekannte Wörter anklicken und dir die Bedeutung anzeigen lassen.

Wichtige englische Grammatik

Die englischen Grammatik-Grundlagen sind im Vergleich zu anderen Sprachen relativ einfach. Trotzdem gibt es auch kleine Tücken und Besonderheiten.

Geschlecht und Zahl

Das Einfachste zuerst: Adjektive sind im Englischen unveränderlich. Egal, wie das Geschlecht oder die Zahl ist, die Form bleibt dieselbe. 

Beispiel: nett = nice

  • ein netter Junge = a nice boy
  • eine nette Frau = a nice woman
  • die netten Mädchen = the nice girls 

Substantive sind auch deutlich weniger kompliziert als im Deutschen. Die Mehrzahl wird bis auf wenige Ausnahmen immer mit einem -s am Ende gebildet.

Beispiel: Auto = car

  • ein Auto = a car
  • zwei Autos = two cars

Bekannteste Ausnahmen:

  • Mann/Männer = man/men
  • Frau/Frauen = woman/women 

Außerdem gibt es nur sehr wenige Wörter, die unterschiedliche weibliche und männliche Formen haben. Meistens gilt eine Form für alle: 

  • Beispiel: der Lehrer/die Lehrerin = the teacher 

Bekannteste Ausnahmen:

  • Kellner/Kellnerin = waiter/waitress
  • Prinz/Prinzessin = prince/princess
  • Engländer/Engländerin = Englishman/Englishwoman 

Verneinungen & Fragen

Fragen und Verneinungen werden im Englischen mit dem Verb „to do“ gebildet. Fragst du etwas, beginnst du den Satz meistens mit „do“ oder einem Fragewort.

  • Aussage: Du sprichst Englisch. = You speak English.
  • Einfache Frage: Sprichst du Englisch? = Do you speak English?
  • Mit Fragewort: Was sprichst du? = What do you speak?  

Bei negativen Aussagen verwendest du „do“ + „not“, was meistens zu „don’t“ zusammengezogen wird.

  • Positiv: Ich gehe nach Hause. = I go home. 
  • Negativ: Ich gehe nicht nach Hause = I do not go home/I don‘t go home.

Die Ausnahme ist das Verb „to be“ (sein). Verneinungen und Fragen passieren hier ohne „do“

  • Frage: Bist du alt? = Are you old?  
  • Verneinung: Du bist nicht alt. = You are not old.

Englische Zeitformen

Die englische Grammatik kennt insgesamt 10 Zeiten. Das klingt erst einmal nach sehr viel. Die meisten davon sind aber recht leicht zu bilden. Etwas schwieriger ist es, sie alle richtig einzusetzen. Für Fortgeschrittene ist eine Übersicht aller englischen Zeitformen auf jeden Fall nützlich (du findest dort auch einen Zeitstrahl, den du dir als PDF runterladen kannst). Wenn du schnell Englisch lernen willst, fängst du nur mit 3 Zeitformen an. Um dich zu verständigen, musst du ausdrücken, ob etwas in der Vergangenheit, Gegenwart oder Zukunft passiert. Die einfachsten Zeitformen, mit denen dir das gelingt, sind:

  • Simple Present = Gegenwart
  • Simple Past = Vergangenheit
  • will-future = Zukunft

Das Simple Present entspricht im Grunde dem Infinitiv des Verbes. Nur bei der 3. Person Singular, also he/she/it (er/sie/es) kommt noch ein -s ans Ende. Die Eselsbrücke lautet: he, she, it – das S muss mit

Beispiel: to play = spielen

  • I play = ich spiele
  • you play = du spielst
  • he/she/it plays = er/ sie/es spielt
  • we play = wir spielen
  • you play = ihr spielt    
  • they play = sie spielen

Es gibt nur ganz wenige Ausnahmen, vor allem das Verb „to be“ (sein).   

Das Simple Past benutzt du eigentlich nur für abgeschlossene Handlungen oder Geschehnisse. Es gibt also keinen Bezug mehr zur Gegenwart. Die Bildung ist meistens ganz einfach: An den Infinitiv kommt die Endung -ed. Die Form ist für alle Personalpronomen gleich.

Beispiel: to play = spielen

  • I played = ich spielte
  • you played = du spieltest  
  • he/she/it played = er/sie/es spielte
  • we played = wir spielten
  • you played = ihr spieltet 
  • they played = sie spielten

Du kannst das Simple Past im Deutschen meistens auch mit dem Perfekt übersetzen. Also „ich habe gespielt“ usw. Es gibt allerdings eine Reihe Ausnahmen beim Simple Past. Das Hilfsverb „to be“ (sein) ist auch wieder dabei.

  • I was = ich war
  • you were = du warst
  • he/she/it was = er/sie/es war
  • we were = wir waren
  • you were = ihr wart
  • they were = sie waren

Bei allen anderen unregelmäßigen Verben gilt aber wieder: eine Form für alle Personalpronomen. Der Simple Past von „to run“ (laufen) lautet zum Beispiel immer „ran“Am besten ist es, nach und nach alle unregelmäßigen englischen Verben zu lernen

Die Zukunft drückst du im Englischen ganz einfach mit der „will-future“ aus. Der Name ist hier Programm: Du bildest es mit dem Verb „will“ und dem Infinitiv des jeweiligen Verbes. Die Form ist immer gleich. 

Beispiel: to run = laufen

  • I will run = ich werde laufen
  • you will run = du wirst laufen 
  • he/she/it will run = er/sie/es wird laufen
  • we will run = wir werden laufen
  • you will run = ihr werdet laufen
  • they will run = sie werden laufen

FAQ zu Englisch lernen für Anfänger

Wie kann man am besten Englisch lernen?

Beim Englischlernen fangen Einsteiger und Einsteigerinnen am besten mit der Aussprache der Buchstaben und Laute an. Vokabeln lernst du schnell mit Apps und indem du sie im Alltag einbaust. Schreibe zum Beispiel deine Einkaufsliste auf Englisch. Versuche so viel wie möglich zu lesen und andere Medien auf Englisch zu nutzen. 

Wie schnell kann man eine Sprache lernen?

Wie schnell man Sprachen lernen kann, hängt davon ab, wie oft man übt. Lernst du 3-mal pro Woche für 1 Stunde, kannst du schon in 3 bis 6 Monaten einfache Unterhaltungen führen. 

Neue Sprache lernen: Wie soll ich anfangen?

Der erste Schritt, wie man am besten eine Sprache lernen kann, ist meistens die Aussprache. Dazu kommt ein Grundwortschatz von 300 bis 500 Wörtern. So kannst du von Beginn an deine Vokabeln aktiv verwenden. Denn Sprechen ist die effektivste Übung.

Beim Sprachenlernen erst Vokabeln oder erst Grammatik üben?

Vokabeln sind wichtiger als Grammatik, damit du dich möglichst schnell verständigen kannst. Der Sinn eines Satzes wird oft aus dem Kontext klar, auch wenn Formen oder Zeiten mal falsch gebildet werden.  

Wie kann man sich selbst Englisch beibringen?

Um sich selbst Englisch beizubringen, gibt es viele Hilfsmittel. Am besten ist eine Kombination aus Apps und Vokabeltrainern, die auf Lehrbücher abgestimmt sind.

Wie leicht ist es, Englisch zu lernen?

Englisch ist für Anfängerinnen und Anfänger ohne Vorkenntnisse relativ schnell zu lernen. Im Vergleich zu anderen Sprachen ist die Grammatik nämlich leichter. Viele Vokabeln sind dem Deutschen ähnlich oder sind schon aus Medien und moderner Alltagssprache bekannt.

Schnell Englisch lernen mit der phase6-App

Du willst Englisch lernen, weißt aber nicht, wie du anfangen sollst? Dann lerne möglichst viele Vokabeln. Sie sind die Grundlage jeder Sprache. Die Vokabel-Apps von phase6 sind dein optimaler Begleiter und Trainer auf diesem Weg. Sie sind außerdem gezielt auf viele Schul- und Kursbücher abgestimmt. Lerne Aussprache, Bedeutung und Anwendungsbeispiele zu jeder Zeit und an jedem Ort!