Das Lernen und Beherrschen von Fremdsprachen ist nicht nur im schulischen oder beruflichen Umfeld von Vorteil, sondern auch auf persönlicher Ebene eine Chance zur sozialen Teilhabe und individuellen Weiterentwicklung. Mehrsprachigkeit kann uns Türen öffnen und Menschen verbinden. Ob Englisch, Latein oder Französisch – die Grundlage für das Erlernen neuer Sprachen bildet stets der Wortschatz. Um einen solchen anzulegen, ist konsequentes Lernen von Vokabeln unumgänglich.

Vokabeln lernen leicht gemacht – 5 ultimative Methoden und über 15 Tipps für die Umsetzung

Sicher bist auch du manchmal frustriert vom langweiligen und sich stets wiederholenden Lernen mit Vokabellisten. Deshalb möchte phase6 dir wertvolle Anregungen mit auf den Weg geben, wie du deinen autodidaktischen Lernprozess erfolgreich gestalten kannst. Die Grundlagen für selbstreguliertes Lernen werden durch das Einüben, Ausprobieren und aktive Anwenden bestimmter Lernstrategien und -techniken gelegt.

Vokabeln lernen: Tipps und Strategien vom Profi für schnelle Lernerfolge

Fest steht: Um das bewusste und regelmäßige Üben kommst du nicht herum, wenn du neue Vokabeln in dein Langzeitgedächtnis überführen willst. Wiederholung ist die Mutter der Pädagogik, sagt man, und somit auch ein wichtiger Teil des erfolgreichen Lernens. Das kann anstrengend und zeitraubend sein, weswegen viele gar nicht erst versuchen, sich einer neuen Sprache anzunehmen. Dabei muss Lernen nicht immer Monotonie und Anstrengung bedeuten und kann mit ein paar hilfreichen Tipps und Strategien sogar Spaß machen! 

1. Das Spiel mit der bzw. gegen die Zeit

Aller Anfang ist bekanntlich schwer, doch jedem Anfang wohnt nach Hermann Hesse ein Zauber inne. Und diesen wollen wir nutzen! Geh jedoch realistisch an die Sache ran.

Generell gilt fürs Lernen: Plane 20 Minuten für die Vorbereitung und eine Stunde für die Nachbereitung ein. Gerade, wenn du dir eine ganze Lektion zum Lernen vornimmst, solltest du deinem Gehirn Zeit geben, alle Details richtig einordnen zu können. Bereite dich also vor dem Lernen ein wenig vor, schau dir an, was du gleich intensiv bearbeiten möchtest, notiere dir etwaige Fragen und definiere Lernziele. Gleiches gilt für die Zeit nach der Lernlektion. Folgende Tipps verraten dir, wie du diese Zeit am besten für dich nutzen kannst:

  •  Aufgaben teilen:

Eine Lernlektion funktioniert am besten, wenn du eine große Aufgabe, zum Beispiel Vokabeln lernen, in kleine Teilschritte zerlegst. Damit wirkt das zu bearbeitende Pensum nicht mehr so furchterregend groß, wird übersichtlicher und erscheint letztlich machbar. Hier kannst du nach verschiedenen Methoden vorgehen.

  • Lernen mit der 5-Minuten-Regel:

Hierfür stellst du einen Wecker oder eine Küchenuhr auf genau 5 Minuten und gibst jeder Aufgabe, egal welcher Art, diese 5 vollen Minuten Zeit, um dich konzentriert mit der Aufgabe zu beschäftigen. Du wirst schnell merken, dass es meist nicht mehr Zeit braucht, um einen motivierten Einstieg ins Thema zu finden und von ganz allein weiterzumachen – wie von Zauberhand!

  •  Pomodoro-Technik verwenden:

Für das weitere Vorgehen hat sich aus lernpsychologischer Sicht die sogenannte Pomodoro-Technik bewährt. Dabei werden die Aufgaben in aktive Arbeits- und Pausenzeiten unterteilt. Den Wecker stellst du dieses Mal auf 25 Minuten, in welchen du dich aufmerksam mit einer Aufgabe auseinandersetzt. Nach Ablauf der Zeit folgt eine 5-minütige Pause. Klingelt der Wecker nach den 5 Minuten erneut, beginnt ein neues 25-Minuten-Lernintervall, gefolgt von weiteren 5 Minuten Pause. Je nach Aufgabe und Intention kann die Anzahl der Intervalle sowie die Länge der Zeitabschnitte individuell angepasst werden. Schon die bewusste Strukturierung deiner eigenen Lernprozesse sorgt dafür, dass du aufmerksamer und effektiver lernst.

  •  Pausen sinnvoll gestalten:

Nutze die Pause bewusst, um die Reizaufnahme herunterzufahren und Kopf und Körper zu entspannen. Ob du während der kurzen Pause einfach kurz die Augen schließt oder Yoga-Übungen machst oder einfache Haushaltsaufgaben erledigst, ist ganz egal. Wichtig ist – und darauf solltest du bei den ersten Versuchen achten –, dass während der Pause auf eine weitere Reizaufnahme durch Handy, Internet oder Fernsehen verzichtet wird. Nur so kannst du deinem Arbeitsgedächtnis die nötige Verarbeitungszeit gönnen.

2. Brücken bauen

Leichter lernt es sich, wenn du neue Inhalte mit schon bekannten Informationen aus deinem Langzeitgedächtnis verknüpfen kannst. So schlägst du eine Brücke zwischen neuem und altem Wissen, die dafür sorgt, dass eine neue Information leichter in das Netz vorhandenen Wissens hinübergleiten und eingebettet werden kann. Auch hier gibt es für verschiedene Zwecke unterschiedliche Methoden.

  • Aussprache einprägen mit ähnlichen deutschen Wörtern:

Hast du beispielsweise Schwierigkeiten, dir den Klang, also die Aussprache einer Vokabel einzuprägen, empfiehlt es sich, ähnlich klingende Worte aus deiner Erstsprache zu suchen. Das englische Wort “eye” (Auge) klingt beispielsweise so ähnlich wie das deutsche Wort “Ei”. Hier ist die bildliche Verknüpfung recht schnell hergestellt, wenn du dir ein Gesicht mit zwei Eiern anstelle von Augen vorstellst.

 

Bärtiger Mann hält sich zwei Eier vor die Augen

„Eye can see you!“

 

  • Lustige Eselsbrücken bilden:

Je lustiger die Eselsbrücken, desto leichter prägen sie sich ein. Das bedeutet für dich konkret: Habe Mut zur Kreativität! Auch Reime eignen sich gut, um Aussprache und Bedeutung einer Vokabel zu verinnerlichen. Das ist übrigens auch ein Grund dafür, warum du dir Songtexte auf anderen Sprachen oft spielend leicht merken kannst, während die Vokabelliste eine schier unüberwindbare Merkaufgabe darstellt. Ein Merksatz mit sich reimenden Vokabeln könnte lauten: “If you must choose, you win or lose”.

  • Schreibweisen mit Letter-Methode merken:

Möchtest du dir schwierige Schreibweisen bestimmter Vokabeln einprägen, eignet sich besonders die Letter-Methode. Du kannst dir einfach nicht merken, welche die richtige Schreibweise für die englische Vokabel “rhythm” (Rhythmus) ist? Dann lasse jeden Buchstaben der Vokabel zum Anfangsbuchstaben eines Merksatzes werden. So fallen überflüssige oder fehlende Buchstaben sofort auf und du kannst dich ganz leicht selbst korrigieren. Keine Sorge: Mit ein wenig Übung wird es leichter, eigene Eselsbrücken zu entwickeln. Und selbst, wenn dir nach ein paar Minuten keine passende Brücke in den Sinn kommt, wirst du davon profitieren. Denn durch den bewussten und kreativen Prozess des Ausdenkens sind die Vokabeln schon ein ganzes Stück tiefer ins Gedächtnis gelangt!

Merksatz für das Wort

3. Mit allen Sinnen lernen

Das Lernen mit allen Sinnen ist vor allem in Grundschulen eine bewährte Methode, um beispielsweise den Schriftspracherwerb von Kindern zu fördern. Aber auch fürs Vokabellernen in höheren Jahrgangsstufen können sich Lernende diese Strategie zunutze machen.

Die Technik beruht auf der Erkenntnis, dass Wissen tiefer verankert wird, wenn die Information sowohl auditiv, visuell als auch haptisch wahrgenommen und verarbeitet werden kann – also über die Ohren, Augen und Hände. Somit erhält die zu lernende Information, beispielsweise eine englische Vokabel, eine mehrperspektivische Bedeutung und kann gleichzeitig mit mehreren schon bekannten Eindrücken aus dem Langzeitgedächtnis verbunden werden. Wendest du diese Strategie nun auf Vokabeln an, kannst du folgende Methoden anwenden:

  • Stummes und lautes Lesen:

Lies die Vokabel zunächst still für dich und sprich sie im Anschluss mehrmals laut aus. Trau dich, zwischen langsamer und schneller Aussprache und auch in der Betonung zu variieren. Wenn du dir nicht sicher bist, welche Aussprache korrekt ist, hilft es, sich eine Tonaufnahme der Vokabel anzuhören.

  • Bildliche Vorstellung:

Zusätzlich zur Schreibweise und Aussprache ist es nützlich, die Vokabel mit passenden Bildern zu verknüpfen. Effektiver als die rein mentale Repräsentation, also die bloße Vorstellung eines Bildes, ist die praktische Umsetzung, also das Beifügen eines Fotos oder eigenhändiges Malen eines passenden Bildes oder Symbols. Erwecke deine Vokabeln zum Leben! Ein Beispiel: Beim italienischen Wort „Serpente“ für Schlange kann der Anfangsbuchstabe „S“ in Form einer Schlange dargestellt werden. So verrät die Vokabel gleich ihre Bedeutung. Manchmal reicht es aber auch schon, deine Vokabellisten kreativ mit Buntstiften und Textmarkern aufzubereiten. So bekommt dein Gehirn mehr optische Anreize und verknüpft die Vokabeln mit deinen kreativen Assoziationen.

  • Formen und Anfassen:

Eine ganz hervorragende Ergänzung dazu bietet das haptische Lernen von Vokabeln. Dazu zählt auch, die neue Vokabel mehrmals (in verschiedenen Schreibstilen) aufzuschreiben. Noch besser ist es, wenn du die Vokabel wortwörtlich „greifen“ kannst. Du musst für den nächsten Vokabeltest eine Reihe von Obst- und Gemüsesorten auf Französisch lernen? Dann funktioniere doch einfach die Vokabelliste zur Einkaufsliste um und übe zu Hause ganz praktisch mit dem Früchtekorb. Nimm die Birne in die Hand und ertaste sie, während du laut “poire” vor dich hin sagst. Zugegeben, der Trick funktioniert nicht bei allen Vokabeln. Für abstraktere Begriffe wie “Liebe” oder “Glück” musst du wahrscheinlich auf eindeutige Symbole wie Herzen und Kleeblätter zurückgreifen.

4. Beweg‘ dich!

Verschiedene Studien der Unterrichtsforschung zur Aufmerksamkeit von Schülerinnen und Schülern zeigen auf, dass Heranwachsende signifikant bessere Leistungen in einem Unterrichtsfach erbrachten, wenn sie kurz zuvor am Sportunterricht teilnahmen. Aktive Bewegung, besonders an der frischen Luft, hat also einen starken, positiven Einfluss auf unsere Konzentration und Leistungsfähigkeit. Wie können wir uns dieses kleine Phänomen erklären?

 

Bewegungsübungen

Nicht nur das Gehirn wird trainiert.

 

Ob im Unterricht oder zu Hause – im Laufe einer Lernphase scheinen Arme, Beine und Augenlider immer schwerer zu werden und gäbe man uns in diesen Momenten ein Kissen, würden wir wahrscheinlich sofort einschlafen. Das häufige und lange Sitzen im Schulalltag sorgt dafür, dass die Blutzirkulation in unserem Gehirn allmählich verlangsamt und uns die Aufnahme neuer Informationen erschwert.

Bringen wir unseren Körper in Bewegung, wird zum einen der Blutkreislauf wieder in Schwung gebracht und unser Gehirn besser mit Sauerstoff versorgt, was die Grundlage für leistungsfähige Gehirnaktivität bildet. Zum anderen aktivieren wir durch Bewegung das Koordinationszentrum im Gehirn, welches an den Bereich unseres Arbeitsgedächtnisses grenzt.

Die bessere Durchblutung dieser Areale sorgt dafür, dass die Bildung neuer Synapsen, also neuer Verbindungen zwischen den einzelnen Nervenzellen, erleichtert wird. So können wir uns nicht nur besser konzentrieren, sondern auch schneller Verknüpfungen zwischen altem und neuem Wissen herstellen und das ist, wie wir bereits gelernt haben, der effektivste Weg, um neues Wissen in das Langzeitgedächtnis zu überführen.

Was heißt das nun konkret für deine Vokabeln?

  • Zu aller erst solltest du dich hinstellen. Bequeme dich aus deiner sitzenden Position und recke und strecke deine Gliedmaßen in alle Richtungen.
  • Ob Hampelmann, Kniebeuge, Kopfstand, Joggen oder ein “Heeeead, shoulders, knees and toes”-Exkurs – Alles, was den Kreislauf in Fahrt bringt, hilft dem Gedächtnis, neue Inhalte besser zu verstehen und einzuprägen.
  • Erlaube dir selbst, während des Vokabellernens herumzulaufen, die Füße zu vertreten oder einzelne Vokabeln pantomimisch darzustellen – mit vollem Körpereinsatz! Diese Technik eignet sich auch fantastisch für einen gemeinsamen Lerntag mit Freunden. Der Spaß ist hier garantiert und damit lernt es sich doch gleich viel besser.
  • Auch kleine Koordinationsübungen unterstützen die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Hirnarealen und fördern unsere Aufmerksamkeit. Das probieren wir gleich mal aus: Nimm dir die rechte oder linke Hand vor und gib zunächst jedem deiner Finger eine Nummer. Der Daumen erhält die Nummer 1, der Zeigefinger Nummer 2, und so weiter. Nun versuche, diesen Zahlencode mit den Fingern auf dem Tisch nachzuspielen.

Koordinationsübung mit den Fingern

Gar nicht so einfach, was? Aber auch hier gilt: Übung macht den Meister!

5. Vokabeln anwenden: Lass dein Wissen raus

Das ist dir vielleicht auch schon einmal passiert: Du bist im Ausland und du musst dich in der Landessprache mit den Menschen unterhalten, weil sie nur diese Sprache verstehen? Nach ein paar Wochen fällt dir auf, wie gut du jetzt schon mit einigen Vokabeln und Sätzen vertraut bist. Besonders nachhaltig lernen wir, wenn wir das Wissen anwenden. Außerdem verlierst du dadurch die Angst, Fehler zu machen. Nutze einfach alle Möglichkeiten, um dein Gelerntes in der Praxis anzuwenden.

  •  Hast du vielleicht Familie oder Freunde im Ausland, mit denen du telefonieren kannst?
  • Ansonsten rede auch einfach mal mit dir selbst. Selbstgespräche, bei denen du Situationen proben kannst, helfen ungemein beim Lernen von Vokabeln. So merkst du auch, welche Vokabeln vielleicht noch nicht ganz so sitzen, wie du es für bestimmte Konversationen bräuchtest.
  • Filme, Bücher, Serien und Musik sind ebenfalls tolle Lernhilfen. Sing deine Lieblingssongs laut mit, denn so achtest du ganz besonders auf den Text und stößt vielleicht auf die eine oder andere Vokabel, die du noch nicht kanntest. Auf diese Weise kannst du dir gewisse Wörter auch viel besser merken, indem du sie mit Lieblingsmelodien verbindest.

Hilfsmittel und Lernangebote

Neben diesen praktischen Lerntipps und universellen Methoden gibt es natürlich auch die Möglichkeit, mit speziellen Hilfsmitteln und Lerntools zu arbeiten, um das Vokabellernen zu fördern. Mit welchen Werkzeugen wir bewusstes Lernen am effektivsten gestalten und unterstützen können, ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Den Lernenden stehen vielfältige Möglichkeiten zur Verfügung:

  • Lernst du mit einer Vokabelliste oder dem Schulbuch?
  • Legst du dir ein Karteikarten-System an?
  • Kannst du Vokabeln online lernen oder sie dir vielleicht mit einem speziellen Programm oder einer App besser einprägen?

Die oben genannten Lernstrategien und Memotechniken können dir zunächst ohne spezielle Hilfsmittel das Vokabellernen erheblich erleichtern und lassen dich mit ein wenig Übung zu schnellen und motivierten Lernern werden – unabhängig vom jeweiligen Schulfach bzw. Lernbereich.

Lernen: Von der Vokabel zum gesicherten Wortschatz

Doch warum führt eigentlich kein Weg am lästigen Trainieren und Auswendiglernen vorbei? Um dies zu verstehen und dem Vergessen entgegenwirken zu können, ist es zunächst hilfreich, das menschliche Gedächtnis genauer unter die Lupe zu nehmen.

 

Illustration: Gehirn wird mit Wissen gefüllt

Der Nürnberger Trichter

 

Das menschliche Gedächtnis ist das Zentrum der Informationsaufnahme und -verarbeitung im Gehirn. Aus Forschungserkenntnissen der Kognitionspsychologie und Neurobiologie geht hervor, dass neue Informationen, die auf uns einprasseln, verschiedene Bereiche des Gedächtnisses durchwandern.

Da wäre zunächst der sensorische Speicher, welcher unbewusst und für sehr kurze Zeit Reize aus der Umwelt aufnimmt und diese für die Weitergabe an den nächsten Bereich filtert. Dabei handelt es sich meist um flüchtig wahrgenommene Laute (zum Beispiel in Form von Sprache) oder Bilder (zum Beispiel in Form von Schrift).

Unser Aufmerksamkeitsfokus filtert die Informationen für den nächsten Bereich: das Arbeitsgedächtnis, auch Kurzzeitgedächtnis genannt. Hier können bewusst bis zu sieben Informationen gleichzeitig aufgenommen werden, welche nach ungefähr 20 Sekunden entweder die Chance bekommen, ins Langzeitgedächtnis zu wandern, oder aber prompt verloren gehen und vergessen werden. Beim Übergang ins Langzeitgedächtnis helfen dir die zuvor vorgestellten Methoden.

Mit phase6 ins Langzeitgedächtnis

Du möchtest deine Geduld nicht unnötig strapazieren und schon jetzt von den Vorteilen einer speziell für das Vokabellernen programmierten App profitieren? Dann schau bei phase6 vorbei und teste selbst aus, ob dir das Programm helfen kann, Vokabeln schnell und einfach ins Langzeitgedächtnis zu überführen. Der Vokabeltrainer von phase6 macht sich einige der erwähnten lernpsychologischen Vorteile zunutze und ermöglicht jedem Lernenden eine flexible Individualisierung der eigenen Lernprozesse.

Das bestätigen auch die diesjährigen Teilnehmer des Wettbewerbs „Jugend testet“, welche auf der Suche nach einer Vokabel-App waren, die es Schülerinnen und Schülern ermöglicht,  „[…] effizienter, bequemer und nachhaltiger zu lernen nicht nur für einen Test, sondern für das ganze Leben.“[1] Die Lernapp von phase6 wurde zum Testsieger gekürt, da sie im Kontrast zu anderen Vokabel-Lernprogrammen vielfältigere Methoden bietet und den Lernprozess somit abwechslungsreicher gestaltet. Also worauf wartest du noch?

Kurzüberblick: die wichtigsten Fragen und Antworten zum Vokabellernen

Zum Abschluss möchten wir alle genannten Methoden, Tipps und Informationen noch einmal kurz für dich zusammenfassen, damit du für deinen nächsten Vokabeltest und andere Aufgaben in Schule oder Uni bestens gerüstet bist.

Wie merkt man sich Vokabeln langfristig?

Für das Vokabellernen bildet der Übergang vom kurzlebigen Arbeits- in das dauerhafte Langzeitgedächtnis den Knackpunkt. Durch bloßes Auswendiglernen gelingt der Transfer einer Vokabel in den Gedächtnisbereich des gesicherten und lebenslangen Wissens allerdings nicht. Hierfür müssen Lernende aktiv etwas tun.

Mit welchen Methoden gelingt das Lernen von Vokabeln am besten?

Es gibt verschiedene Lernstrategien, die sich in der Praxis bewährt haben. Am besten kannst du dabei Vokabeln lernen, wenn du die folgenden Methoden miteinander kombinierst:

  1.   Zeitmanagement optimieren
  2.   Eselsbrücken bauen
  3.   Mit allen Sinnen lernen
  4.   In Bewegung lernen
  5.   Gelerntes im Alltag anwenden

Welche Hilfsmittel eignen sich, um Vokabeln zu lernen?

Mit welchen Hilfsmitteln die besten Lernerfolge zu erzielen sind, ist von Mensch zu Mensch verschieden. Mit welchem von diesen du am besten zurechtkommst, musst du in der Praxis testen:

  • Vokabellisten und Schulbücher
  • Karteikartensysteme
  • Online-Programme oder spezielle Lernapps wie unsere phase6 App